Annett Hardow: Wählst du, wahrhaftig zu leben?

Lange bevor wir uns für unser Dasein auf der Erde entschieden haben, haben wir im Kreis unserer Seelenfamilie beschlossen, dieses jetzige Leben (auch alle anderen davor und danach) anzutreten. Die Frage „Willst du leben?“ haben wir eindeutig mit JA beantwortet. Das Leben hält so viel für uns bereit. Große und kleine Wunder.

Die Frage „Willst du leben?“ haben wir eindeutig mit JA beantwortet. Und da Du diese Zeilen gerade liest, freue ich mich, dass Du mit einem JA geantwortet hattest. Und dass Du Deine Zustimmung gegeben hast, ist allein schon der Beweis, dass Du bereit bist: Du willst leben.

Leben bedeutet, sich den Herausforderungen zu stellen, die uns erwarten.

Leben bedeutet, all unsere Ängste, eingefahrenen Muster, tiefsitzende Traumata zu betrachten, zu erlösen und in Liebe gehen zu lassen.

Leben bedeutet auch Vertrauen….dem Fluss des Lebens zu vertrauen….den Verstand ausschalten und sich gedankenlos treiben zu lassen…nach Gefühl und Intuition zu handeln.

Es bedeutet auch, dass nicht Sichtbare anzuerkennen und ohne Erklärungsversuche zuzulassen.

Leben bedeutet auch, mutig oder neugierig Fragen zu stellen und vorbehaltlos Antworten anzunehmen:

Wer bin ich?
Wozu bin ich da?
Warum bin ich hier?
Habe ich eine Aufgabe hier auf dieser Welt?
Was kann ich beitragen?
Wie kann ich über mich selbst hinauswachsen?
Wie kann ich meine eigenen Begrenzungen überschreiten?
Wie kann ich die bestmögliche Version meiner selbst werden?
Wie kann ich mir ein schönes Leben kreieren?

Meist führen Krisen, negative Erfahrungen oder auch einfach nur die Natur zu den Antworten.

Leben bedeutet auch, den Kampf gegen sich selbst aufzugeben.

Leben heißt auch, sich so zu geben, wie man ist und nicht wie man sein möchte.

Das Leben hält so viel für uns bereit. Große und kleine Wunder. Herzensmomente. Freude. Lachen. Stille. Frieden. LIEBE.

Nehmen wir dieses Geschenk an.

 

Annett Hardow wurde am 15.09.1975 als erste Tochter einer jungen Arbeiterfamilie in Wolfen (Sachsen-Anhalt) geboren. Sie hat ihre 2 Jahre jüngere Schwester im Kindesalter aufgrund einer Nierenerkrankungen verloren. Seitdem begleiten sie die Themen Tod und Krankheit. Während einer tiefen (Sinn-/ Lebens-)Krise vor ca. 12 Jahren hatte sie in einem lauten Stoßgebet gen Himmel um Hilfe gebeten, als ihr damals 5jähriger Junge erkrankt war und sie es sich nicht leisten konnte zu Hause zu bleiben. Die Antwort kam laut und (hörbar) deutlich: Handauflegen.

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