Erneut greift die SPIEGEL-Bestseller-Autorin zu Papier und Stift, um der Angst vor Verstummen etwas entgegenzuhalten. Gegen Corona, gegen die Maßnahmen, gegen die unfreiwillige, unerwünschte Lebensveränderung ist nichts zu machen. Das Einzige, was möglich ist, um nicht im Gefühl der Ohnmacht zu versinken, ist: zu schreiben.
„Ich schrieb, um mich meiner selbst zu vergewissern. Ich schrieb, um später, irgendwann einmal, über all das Absurde, das Anstrengende, das Verrückte, in dem ich mich wähnte, lachen zu können. Ich schrieb, um meiner Tochter für später ein Zeugnis aus diesen vielleicht prägendsten Wochen ihrer frühen Kindheit zu hinterlassen. Ich schrieb nicht zuletzt, um mich nicht so allein zu fühlen.“
Die erzwungene Klausur erweist sich als Prüfung und Prägung zugleich. Je länger der ungewollte Ausnahmezustand dauert, umso klarer wird auch, welche Chancen und sogar Geschenke er mit sich bringt. „Heilung geschieht, weil ich nicht mehr flüchten kann. Ich muss beherzte Lösungen für meine Probleme finden. Kein Drüberschummeln mehr. Keine Kosmetik.“ Ein absolut ehrliches, berührendes Buch, das uns zur Begegnung auch mit uns selbst führt.
Barbara Pachl-Eberhart
Chopin besucht Vivaldi und in der Bucht von Venedig schwimmen Delfine – Mein Tanz mit dem kleinsten Feind der Welt. Ein Corona-Tagebuch
ISBN: 978-3-906294-17-9
Einband: Hardcover
Seiten: 160 Seiten
Preis: 16,00€ [D] | 16,45€ [A]
Verlag: Terzium Verlag
Barbara Pachl-Eberhart, 46, arbeitet als Autorin und Schreibpädagogin in Wien. Für das ENGELmagazin geht sie auf die Suche nach den Wundern des Alltags. Die Bücher der Bestsellerautorin gibt es auch unter: www.mondhaus-shop.de