In diesen Zeiten werden Kinder geboren, die ein neues Maß an sensibler Wahrnehmung und große innere Weisheit in diese Welt bringen. Diese Lichtkinder des neuen Zeitalters sind keine Einzelfälle, wie es in der Vergangenheit der Fall gewesen ist. Kerstin Wolff schreibt, dass auch Eltern ein neues Bewusstsein kreieren müssen.
Seit Jahren schon werden wir mit einem neuen „Normal“ konfrontiert und daher müssen auch Eltern dieses neue Bewusstsein entwickeln. In meiner Arbeit als spirituelle Therapeutin sehe ich viele Kinder, die einen sehr großen Seelenauftrag mit in diese Welt bringen und es scheint so, als würden sie die Schmerzen und Wunden ihrer Ahnenlinien, aber auch ihrer Seelenfamilie in diesem Leben heilen wollen. Diese Kinder bringen eine große energetische Fähigkeit mit, durch ihr eigenes System ihre Umgebung reinigen und dadurch transformieren zu können.
Leider zeigt ihnen kaum einer, wie sie die aufgenommene Energie ihrer Umgebung wieder absorbieren und loslassen können. Das führt oftmals dazu, dass sie vollkommen überreizt sind und in ihnen selbst der Energiefluss blockiert sein kann. Dieses zeigt sich im Körper durch eine sehr ausgeprägte Amygdala, die ständig Angst- und Wutgefühle kreiert und das Kind in einen Alarmzustand versetzt.
In den Strukturen unserer westlichen Gesellschaft, vor allem im leistungsgeprägten Schulsystem, wird es für hochsensible und hochempathische Kinder immer schwieriger sich konzentrieren zu können. Da es immer mehr werden, können wir jetzt schon eine subtile Reformation sehen. Immer mehr freie Schulen, Waldkindergärten und alternative Pädagogik finden hohen Anlauf.
Doch was sind Lichtkinder überhaupt? Was zeichnet sie aus?
Lichtkinder sind Kinder, die eine besondere neue und hochschwingende Energie besitzen. Sie sind viel feiner und subtiler in ihren Wahrnehmungen und meistens auch sehr differenziert in ihren Äußerungen. Das heißt, sie nehmen viel mehr Informationen, die auf nonverbaler und energetischer Ebene kommuniziert werden, wahr. Aber auch verschiedene energetische Strukturen in der Umgebung sind ihnen meist offensichtlich. Sie nehmen dichte und unlichte Energie besonders gut wahr und haben manchmal sogar großes Interesse sich an genau diesen Orten aufzuhalten, um dort zu „arbeiten“. Das können Orte wie Kirchen, Friedhöfe oder alte Kriegsgräben im Wald sein, oder aber auch Krankenhäuser. In Menschenmassen können sie meist nicht so lange aushalten und bekommen körperliche Symptome wie Kopf- oder Bauchschmerzen.
Sie tragen die großen Themen ihrer Vorfahren in sich – Kriegstraumata, Urwunden der Weiblichkeit aus dem Patriachat: nicht laut sein dürfen, nicht wütend sein dürfen, nicht fühlen wollen. Dann sind unsere Kinder sind genau das: Laut, wütend, vielfühlend. Sie leben unseren Schmerz, der so lange verborgen war für uns aus und triggern uns, dass wir dort endlich auch selbst hinsehen. Heilen wir uns selbst, heilen oft auch unsere Kinder. Unsere Kinder haben evtl. Platzangst, weil sie das unbewusst an Bunker erinnert. Unsere Kinder reagieren äußerst sensibel auf Lautstärke, obwohl sie selbst oft laut sind. Unsere Kinder sind ständig bemüht es anderen Menschen so schön wie möglich zu machen und vergessen dabei schon in jungen Jahren, dass sie auch wichtig sind. Unsere Kinder können unspezifische Ängste in sich tragen, die manchmal sogar in Panikattacken und schlimmen Alpträumen münden. Es kann sein, dass sie viele karmischen Belastungen aus anderen Inkarnationen mit in dieses Leben nehmen und es hier endlich auflösen möchten. Ein Erbe unserer Menschheit. Kollektive Themen.
Sie nehmen dichte Energie aus ihrer Umgebung in sich auf (Bspw. die Wut und den Groll anderer Menschen, Trauer oder Angst, böse Worte und dadurch ausgelösten Schmerz), um sie durch ihr eigenes System zu transformieren. Andere fühlen sich in ihrer Umgebung dann wie erleichtert. Doch sie werden immer stiller, oder immer wütender.
Anstatt jahrelanger Therapien und Anpassungsstrategien könnte es reichen, dass wir unseren Kindern energetische Reinigungs- und Abgrenzungsübungen zeigen. Es könnte reichen mit ihnen öfter in den Wald zu fahren und sie einen Baum umarmen zu lassen. Es könnte reichen, sie vor zu viel Medienkonsum zu schützen. Wir dürfen sie in Achtsamkeit und Selbstermächtigung schulen und ihnen zeigen, wie sie ihre eigenen, innewohnenden Fähigkeiten kultivieren können. Wir dürfen ihnen ein neues Mindset und dadurch ein positives Resonanzfeld mitgeben. Da sie so bewusst manifestieren, ziehen sie häufig unmittelbar das an, was sie ausstrahlen.
Die neuen Kinder sind nicht immer leicht zu begleiten. Sie stellen Fragen, sie brechen Strukturen, sie sehen die Welt sehr differenziert. Und für uns ist es die Chance etwas wirklich zu verändern und für sie leichter zu machen.
Denn nicht die Kinder sind das Problem.
Ich bin Kerstin Wolff, Medien- und Kulturwissenschaftlerin, spirituelle Therapeutin und Mutter von 3 Kindern. Meine Vision ist es, ein neues Bewusstsein für die Kinder der neuen Zeit zu etablieren. Ich helfe Kindern sich selbst zu helfen und bringe ihnen dafür einfache Tools bei. www.lightful-living.de • Instagram: @kerstins_lightful_living • Podcast: Lightful Living