Betrachte dein bisheriges Leben doch einmal ganz neutral. Du wirst feststellen: Es ist kein einfaches Leben. Alles, wovon wir gelernt haben, dass es uns angeblich glücklich machen würde, hat in Wahrheit nur dazu beigetragen, dass sich Handlungsweisen entwickeln, die uns immer tiefer in die Unzufriedenheit geführt haben.
– Uns wurde beigebracht, dass wir materielle Dinge benötigen, um glücklich zu sein.
– Uns wurde beigebracht, dass wir erst gewisse Ziele erreicht haben müssen, um glücklich zu sein.
Wenn wir nach dem wahren Glück suchen, nach dem Gefühl tiefer Zufriedenheit, gilt es uns als Erstes bewusst zu machen, dass wir uns tagtäglich wie Suchtkranke aufführen. Dass wir Zwängen unterliegen, die einem Wettrüsten um Wohlstand, Anerkennung und Bewunderung gleichkommen.
– Beobachte, wie es dir geht, wenn du etwas haben willst. Beobachte, wie du von deiner Zufriedenheit in die Unzufriedenheit wanderst. Wie du plötzlich von der bisherigen Fülle in den scheinbaren Mangel wechselst und tatsächlich glaubst, dass du das Gefühl inneren Reichtums erst dann erreichen kannst, wenn du den Gegenstand, ohne den du bis vor wenigen Momenten noch durchaus glücklich warst, unbedingt brauchst, um das Glück, das du gerade eben verloren hast, wieder zu gewinnen.
– Vielleicht hast du gar nichts verloren, sondern man macht dir nur weis, du hättest etwas verloren.
– Wir alle sind auf der Suche nach etwas. Das, was wir suchen, hat meist etwas mit Liebe zu tun. Viele nennen es auch Glück.
– Je angestrengter wir dem Glück nachjagen, je mehr wir wollen, desto unzufriedener werden wir.
Finde dein einfaches Leben, und du findest auch dein Glück!
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