Prinzessin Märtha Louise & Elisabeth Nordeng: Göttliche Zufälle

Wenn wir in uns selbst und der Kommunikation mit unserem Herzen und mit den Engeln ankommen, gelangen wir für gewöhnlich in einen göttlichen Fluss. Damit meinen Prinzessin Märtha Louise & Elisabeth Nordeng, dass nun göttliche „Zufälle“ im Leben auftauchen können. Wir finden uns dann in einem Strom aus Synchronizität wieder.

Was wir denken, worum wir bitten oder worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, begegnet uns dann an unterschiedlichen Orten in unserer Umgebung, zum einen als ein Zeichen, dass wir uns auf der richtigen Spur befinden und dass wir gehört werden, zum anderen als eine Antwort oder ein Hinweis auf die weitere Richtung. Mag sein, du suchst nach einer Lösung für ein Problem und schlägst zufällig eine Seite in der Tageszeitung auf, wo genau über das Thema berichtet wird, an das du dachtest. Möglicherweise wirst du von einem Buch angezogen oder landest im Internet auf einer Seite, die du nie zuvor besucht hast, die aber genau das behandelt, was du suchst. Oder du stößt auf jemanden, der zu dir sagt: »Ich weiß nicht, warum ich dir das mitteile, aber …« Und dann fährt dein Gegenüber damit fort, dir Informationen über das Gesuchte zu geben, oder nennt dir eine Stelle, an der du das Gewünschte findest. Du kannst die Information im Radio oder Fernsehen hören oder sie erreicht dich auf eine ganz andere Weise. Es ist spannend, sich in diesem Fluss der Synchronizität zu befinden und manchmal kommt der Impuls aus unerwarteten Quellen:

ELISABETH UND MÄRTHA: Wir waren auf dem Weg zu unserem ersten Wochenendkurs von Astarte Education außerhalb unserer gewohnten Räumlichkeiten. Die Presse war hartnäckig, und daher war es wichtig, dass wir an den Kursort kamen, ohne dass uns die Journalisten fanden und ohne dass einer der Schüler, die wir bis dato kaum kannten, unseren Aufenthalt preisgab. Wir fühlten, dass wir Schutz brauchten, und baten daher Erzengel Michael, uns zu beschützen. Wir freuten uns, als wir bemerkten, dass sich Michael die ganze Strecke um unser Auto herum befand, und gerade als wir ihn auftauchen sahen, also zwei Sekunden nachdem wir um Unterstützung und Schutz gebeten hatten, kam uns ein Lastwagen mit dem Namen „Michael“ auf einem Schild im Fenster entgegen. Wir hatten einen fantastischen Wochenendkurs, ganz ohne Schaulustige.

ELISABETH UND MÄRTHA: Als wir zusammen den Kurs zur Schulung der Hellsicht besuchten, herrschte zwischen uns, milde gesagt, eine schlechte Chemie. Wenn wir uns gelegentlich im Treppenhaus begegneten, stotterten wir beide uns ein paar Sätze zurecht. Nach Ende des Kurses traf sich eine kleine Gruppe, um das Gelernte zu vertiefen. So waren wir regelmäßig miteinander konfrontiert – ohne dass die Stimmung zwischen uns besser wurde. Aber eines Tages fingen wir an, über Engel zu sprechen. Das war, als würden die Engel einen Schleier, der uns getrennt hatte, beiseite ziehen. Plötzlich erkannten wir, dass wir den gleichen Humor und den gleichen Traum hatten, die spirituellen Werkzeuge, die wir im Kurs entdeckt hatten, mit anderen zu teilen. Während wir zuvor nicht miteinander reden konnten, gingen wir nun dazu über, die Sätze der anderen zu beenden, oder die eine begann über das zu sprechen, woran die andere gerade dachte. Wir ergänzten uns perfekt.
Das war zur Osterzeit und uns war klar, dass der Aufbau einer Schule umfassende Planungen erforderte. Obwohl der gesamte Aus bildungsplan feststand, dachten wir, es wäre besser, erst im Herbst zu beginnen. Glücklicherweise war jemand anderer zur Stelle, der sagte: Warum bis zum Herbst warten? Ihr seid doch jetzt bereit!«< Und damit war das Pilotprojekt geschaffen. Vier Tage später hatten wir unsere ersten zehn Schüler. Nach wie vor sind wir mit der Präsenz göttlicher Zufälle gesegnet. Wenn wir einen Termin haben, bei dem wir uns für etwas entscheiden, ist es oft so, dass es direkt danach zu uns kommt. So geschah es auch, als wir uns entschlossen, Vorträge über Wirtschaftsthemen zu halten: Einen Tag darauf erhielten wir die Einladung, bei einer Frauenkonferenz im Bereich Wirtschaft einen Vortrag zu halten.

Synchronizitäten tauchen auf, wenn wir uns im Fluss und im Kontakt mit uns selbst und unserer eigenen Größe befinden und von dieser Quelle aus Kontakt mit den Engeln aufnehmen.

Erzengel Sandalphon sagt: Synchronizität ist, wenn du so willst, als würdet ihr physisch sehen, dass wir an den Fäden ziehen oder euer Leben beeinflussen. Die Welt ist so geschaffen, dass alles zusammenhängt, damit es zu einem Zusammenspiel kommt. Sendest du von deiner inneren Wahrheit her eine Absicht ins Universum hinaus – das schließt uns also ein-, bekommst du direkte Antworten. Befinde dich daher in beständiger Bitte und ewiger Dankbarkeit- und alles wird so zu dir kommen, wie du es dir wünschst.

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Prinzessin Märtha Louise (*1971) und Elisabeth Nordeng (*1968) gründeten 2007 in der norwegischen Hauptstadt Oslo die Schule Astarte Education, in der sie Kurse im Bereich Selbstentfaltung mit einer spirituellen Dimension anbieten. 2009 haben sie das Buch „Møt Din Skyts engel“ (dt. Ausgabe: „Schutzengel begleiten dich“, KOHA 2010) veröffentlicht, das in vielen Ländern erschienen ist. Zudem halten sie weltweit Vorträge und Kurse ab.

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