Die perfekte Kombination aus süß und sauer: Ein saftiger Zitronenkuchen.
Für eine quadratische Backform – für 10–12 Personen
400 ml Kokosmilch (aus der Dose)
265 g Reismehl
160 g Xylit (Birkenzucker)
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
abgeriebene Schale und Saft von 1 Bio-Zitrone
Zubereitung:
1. Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
2. In einem Standmixer oder mit einem Handrührgerät die Kokosmilch 3–4 Minuten glattrühren. Dieser Schritt ist wichtig, damit der Teig cremig wird.
3. Anschließend mit den übrigen Zutaten auf niedriger Stufe verquirlen.
4. Ich verwende eine flache quadratische 20 × 20 cm Backform, um den Zitronenkuchen später in mundgerechte Stücke schneiden zu können. Damit das Backpapier an der Form haften bleibt, knülle ich es vorher ein wenig zusammen.
5. Den Kuchen auf der mittleren Einschubleiste im vorgeheizten Ofen 35–45 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen in die dickste Stelle des Teigs stechen. Wenn Reste kleben bleiben, weitere 5 Minuten backen und die Stäbchenprobe erneut machen. Je nach Größe und Tiefe der Kuchenform kann die Backzeit variieren.
Tipps: Sehr schön sieht der Kuchen aus, wenn er mit Zitronenzesten dekoriert wird. Er eignet sich hervorragend als Grundrezept, das ich gerne variiere, zum Beispiel mit Ingwer. Dazu ein 2 cm großes Stück schälen, fein reiben und in den Teig geben. Fans von Ingwer-Zitronen-Tee werden diese Kombination lieben.
Ebenso köstlich schmeckt der Kuchen mit Rosenwasser und Kardamom. Dazu einfach 2 EL Rosenwasser (meins stammt aus der Apotheke und ist zum Verzehr geeignet) und 1 gehäuften TL gemahlenen Kardamom untermischen. Im Sommer habe ich diesen Kuchen zum Mittagessen mit einer Freundin mitgebracht, mit essbaren Blüten dekoriert und dazu gekühlte Kokosnuss-Sahne serviert.
Buchtipp: Dear Doris von Sophia Lewis
Das Kochbuch ist eine Hommage an Sophias Oma Doris. Abgesehen von den prägenden Lebenslektionen ihrer Großeltern schreibt sie auch über ihr Bewusstsein für Wellness und veganes Backen. Die Rezepte sind eine moderne Version von Sophias Lieblingskuchen.
Mehr über das Buch findest du hier: www.deardoris.de
Fotocredit: María Grossmann